Kann Nichts nicht sein? "Die Geschichte vom Nichts" von Regina Schwarz, ein philosophisches Bilderbuch ab 6

Inhalt: Gibt es eigentlich nichts? Das Nichts glaubt, niemand interessiert sich für sie. Doch was passiert, wenn das Nichts verschwindet? Ein tiefgründiges, philosophisches Bilderbuch für Kinder ab 6 Jahre. Rezension des Kinderbuches: Es gibt unter passionierten Logikern eine Aufgabenstellung, die nicht einfach zu beantworten ist: "Beschreiben Sie ein Loch, ohne das Drumherum zu benennen." Ähnlich ist es mit dem Nichts. Das Wort taucht gerne in Sätzen auf wie "Nichts passiert", "Das macht mir nichts aus" oder "Da gibt es nichts zu lachen". Was ist nun dieses Nichts?  Dieser Frage geht Regina Schwarz in ihrem Bilderbuch "Die Geschichte vom Nichts" nach, das 2024 im Schweizer Kinderbuchverlag aracari erschienen ist. Denn so leichthin verwenden wir in Gesprächen und Antworten das Wort Nichts. Doch was meinen wir mit Nichts? Kann Nichts alleine existieren? In ihrem Kinderbuch ab 6 Jahre glaubt das Nichts, dass niemand sie vermisst. Doch mit

Themenwoche "Leseförderung" ab 20. Februar #lesefreude

Das Motto meines Blogs heißt "Aus Freude an guten Geschichten". Gute Geschichten fangen das Kind ein, faszinieren es, öffnen die Tür zu einer Fantasiewelt. Mit ihnen erlebt es Abenteuer, lernt besondere Situationen und Gefühle kennen, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Es erlebt (in) sich. Und zu guter Letzt: gute Geschichten unterhalten - ganz klar.

Gute Geschichte in Büchern stelle ich hier regelmäßig vor. Es ist ein Puzzleteil in dem Ganzen, Großen, daß mit dem schon fast technokratischen Begriff "Leseförderung" beschrieben wird.

Was ist Leseförderung?

Unter Leseförderung werden alle Projekte, Aktionen und Initiativen, hauptsächlich im pädagogischen oder bibliothekarischen Bereich, verstanden, die bei Kindern und Jugendlichen Lesefähigkeit, Lesekompetenz und - ganz wichtig - Lesefreude vermitteln sollen.

Lesefreude. Ein gewichtiges Wort. Denn nur mit Freude und Interesse an einem Ding, wendet man sich ihm dauerhaft zu. Hier sind es eben die Bücher. Doch wie schafft man es, Lesefreude zu vermitteln? Welche Projekte, Aktionen gibt es? Wer sind die Menschen, die sich meist ehrenamtlich in der Leseförderung engagieren? Wie sind sie dazu gekommen? Welche Fachbücher gibt es zu diesem Thema? Mit welchen kreativen Bastelideen kann man Lesefreude stärken?

Mit diesen Fragen möchte ich mich in einer Themenwoche ab dem 20. Februar 2016 hier im Blog beschäftigten. Eine Woche lang gibt es Buch- und Projektvorstellungen, Interviews und Basteltipps dazu. Alles steht unter dem Motto #lesefreude.

Gemeinsam erreicht man mehr!

Ich möchte nicht alleine mit diesem Thema herumwurschteln. Ich würde mich sehr freuen, wenn andere Menschen im Netz von ihren Erfahrungen, Gedanken zur Leseförderung, hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen, erzählen würden. Daher schreiben, bloggen, fotografieren Sie darüber und verlinken Sie es unter dem Hashtag #lesefreude.  

Machen Sie mit! 

Zeigen wir gemeinsam die Vielfalt der Leseförderung, daß dieser Begriff keineswegs technokratisch ist, sondern vielerorts kreativ gelebt wird. Ich bin auf Ihre Beiträge gespannt.

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