Diese Rezension erschien zuerst bei ajum.de . Inhalt: Nach seinem Detektivabenteuer will Igel Jefferson eigentlich in Ruhe sein Leben gestalten. Doch da ist er und sein Freund, das Schwein Gilbert, erneut gefordert. Ihre alte Reisegefährtin, die Häsin Simone, ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Entschlossen machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach ihr und finden sie in einer Sekte. Können sie die Häsin befreien? Eine Detektivgeschichte für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre. Rezension des Kinderkrimis : Nach seinem erfolgreichen Jugendroman "Jefferson" setzt Jean-Claude Mourlevat die Geschichte um die beiden Detektiv-Freunde wider Willen, den Igel Jefferson und das Schwein Gilbert, fort. Die Krimigeschichte "Jefferson tut, was er kann" spielt vier Jahre später nach dem Abenteuer aus dem ersten Band. Jefferson ist nicht irgendein Detektiv, nein er ist ein Igel, der Geographie studiert und sein Leben behaglich eingerichtet hat. Gilbert, sein Freund, ist ei...
Foto: W. Bönisch |
In der Schule soll Leo sein Lieblingstier vorstellen. Nun ist seins ein Apatosaurus, ein pflanzenfressender Dinosaurier. Nach seinem Vorschlag ist er ein wenig unglücklich, denn wie seine Mitschüler kann er den ausgestorbenen Apatosaurus nicht seinen Mitschülern zeigen. Als er seiner Erfinder-Tante Agnetha das Dilemma schildert, hat sie die Lösung gleich parat. Zufällig hat sie eine Zeitmaschine entwickelt, mit der sie in die Jura-Zeit reisen können. Und dann beginnt ein wildes Abenteuer!
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Die Zutaten für Andreas Völlingers Kinderbuch "Leos wilde Abenteuer: Dino-Alarm", 2016 im Südpol Verlag erschienen, stimmen schon einmal: da gibt es einen sympathischen Jungen, der ein ungewöhnliches Interesse hat, eine schräg-liebenswürdige Tante, die so ziemlich alles erfinden kann, was möglich ist wie einen Verkleinerer beispielsweise, unsympathische Antihelden in Gestalt der nervigen Nachbarn der Tante und dann noch ein Problem. Nun ist die Frage, ob Völlinger diese Mischung zu einer guten Geschichte zusammenbaut.
In der Schule soll Leo sein Lieblingstier vorstellen. Nun ist seins ein Apatosaurus, ein pflanzenfressender Dinosaurier. Nach seinem Vorschlag ist er ein wenig unglücklich, denn wie seine Mitschüler kann er den ausgestorbenen Apatosaurus nicht seinen Mitschülern zeigen. Als er seiner Erfinder-Tante Agnetha das Dilemma schildert, hat sie die Lösung gleich parat. Zufällig hat sie eine Zeitmaschine entwickelt, mit der sie in die Jura-Zeit reisen können. Dort entdecken sie den Apatosaurus. Als sie dann wieder zurückkommen, haben sie den Dinosaurier gleich mitgebracht. Und dann beginnt ein wildes Abenteuer!
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Der Erzählstil ist flüssig. Mit seinen vielen Dialogen gestaltet Völlinger das Kinderbuch lebendig und hält seine Ziellesergruppe ab 6 Jahre gut bei der Stange. Gekonnt baut er die Spannung auf. Komplett wird die Geschichte nicht aufgelöst, denn sie bildet den Auftakt zu einer Reihe. So freut man sich am Ende auf die baldige Fortsetzung!
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Das Kinderbuch "Leos wilde Abenteuer: Dino-Alarm" von Anderas Völlinger ist der gelungene Auftakt einer spannenden Reihe, die ganz viel Potential für tolle Überraschungen hat. Dieses Buch ist perfekt für Jungs geeignet, um sie fürs Lesen zu begeistern. Es sollte in keinem Buchregal fehlen!
Andreas Völlinger - Leos wilde Abenteuer: Dino-Alarm
Südpol Verlag, Grevenbroich 2016
ISBN: 978-3943086317
Illustration: Pascal Nöldner
Ausstattung: 92 Seiten, Hardcover
Preis: 8,99 €
Vom Verlag empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahre
*Direkt beim Verlag bestellen oder überall im Handel erhältlich.
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