Lesen in der Schulbibiothek. Foto: l aterjay, pixabay.com Gestern erreichte mich die Pressemitteilung der Stiftung Lesen über die Vorlesestudie 2018. Daß regelmäßiges Vorlesen das Lesenlernen erleichtert wurde mit der Studie unterstrichen, ist an sich aber keine wirklich neue Erkenntnis. Lesenlernen ist ja ein längerer Prozeß, der sich mindestens über ein Vierteljahr oder länger hinzieht und übrigens auch eng mit dem Schreibenlernen verbunden ist. K1 lernt es gerade, und ich erkläre ihr, beides trägt das Haus des Wissens in ihrem Kopf, wie die zwei Beine. Der eigentliche Punkt, auf den ich hinaus will, ist ein Abschnitt, der mich wieder ein wenig frustriert. Es geht um die Kenntnisse der Kinder, an welchen Orten oder Situation man Lesenlernen üben kann: Gefragt wurden die Kinder auch, welche außerunterrichtlichen Angebote zur Leseförderung sie an ihren Schulen kennen. Bundesweit konnte fast jeder vierte Grundschüler (23 Prozent) kein entsprechendes Merkmal nennen – also weder...
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