Über falsche Verdächtigung und Gerechtigkeit: "Der war's" von Juli Zeh und Elisa Hoven, Kinderbuch ab 8

Inhalt: Marie, dem beliebtesten Mädchen der Klasse 6a, werden immer wieder die Pausenbrote gestohlen. Schnell wird Konrad, der neue Mitschüler, verdächtigt. Denn er verbringt sehr oft die Pause im Klassenraum anstatt auf dem Schulhof und Freund hat er auch noch keine. Die Nachricht verbreitet sich in der Klasse und dann in der ganzen Schule schnell. Nur Mika hat da so seine Zweifel über Konrads angebliche Schuld. Nach einer Eskalation kommen die Kinder auf die Idee, in einem Gerichtsverfahren über Schuld oder Unschuld zu verhandeln - mit einem überraschendem Ende. Ein mitreißendes Kinderbuch ab 8 über Vorverurteilung, Bestrafung und Gerechtigkeit. Rezension des Kinderbuches: Diese Rezension erschien zuerst bei Ajum.de Über Mobbing, falsche Verdächtigungen und Gerechtigkeit Wie schnell falsche Verdächtigungen bei Verfehlungen vor allem via Social Media Dienste, Behauptungen in Konfliktsituationen, die in Mobbing gipfeln können, bei Kindern entstehen und welche Folgen sie für alle Beteil

Falka und Mia: Was macht der Osterhase zu Weihnachten?


Eine weitere schöne Kindergeschichte zur Frage: "Was macht der Osterhase zu Weihnachten?":



Es war einmal ein Mädchen, sie hieß Nora. Nora freute sich schon riesig, denn morgen war Weihnachten. Doch eine Frage schoss ihr durch den Kopf:

„Was machte der Osterhase wohl an Weihnachten???“

Sie hatte tausende von Antworten. „Vielleicht sitzt er gerade am Kamin und wärmt sich auf. Oder er macht einen Winterschlaf. Vielleicht spielt er gerade im Schnee und baut einen Schneehasen.“
Sie hatte sooo viele Fragen, doch leider musste sie jetzt schlafen gehen. Am nächsten Morgen war Nora schon richtig aufgeregt. Sie rannte runter zum Frühstück.
 „Guten Morgen!“, rief sie ihrer Mama zu. „Fröhliche Weihnachten, Nora!“, wünschte ihre Mama. Sie frühstückten. Am Nachmittag gingen sie in die Kirche. Am Eingang trafen sie Noras Oma. Nach der Kirche kam Noras Oma mit nach Hause. Dann war endlich Heiligabend. In ihrem Wohnzimmer stand ein wunderschöner Weihnachtsbaum, darunter viele Geschenke. Nora durfte das erste Geschenk öffnen. Das erste Geschenk war eine Puppe. Die anderen waren auch schön. Doch das letzte war am schönsten. Es war ein ganz besonderes Geschenk, es war ein Zauberspiegel.
Der Zauberhase hatte den Spiegel verzaubert, weil der Osterhase Hilfe brauchte und er wusste wie gerne Nora mal zu dem Osterhase wollte. Der Spiegel war wunderschön!
„Danke, Omi“, sagte Nora.
Sie ging in ihr Zimmer und spielte mit dem Spiegel. Sie spielte „Spieglein, Spieglein in der Hand: Was macht der Osterhase wohl im Land?“
Plötzlich antwortete der Spiegel.
Nora erschrak: „Wwweeeer sssprrricht daaa?“
„Du musst keine Angst haben! Ich bin der Osterhase ! Kannst du mir helfen? Ich bin krank und kann die Ostereier nicht fertig bemalen und es gibt doch so viele Kinder auf der Welt, die alle Ostern feiern wollen.“
„Na klar komme ich, aber wie soll ich das anstellen? Der Spiegel ist aus Glas.“
„Steig einfach hinein, es ist ja ein Zauberspiegel.“, antwortete der Osterhase.
„Na gut, ich versuche es.“, murmelte Nora. Und wirklich es klappte!
„Wow!“, staunte Nora.
„Hallo Nora“, hustete der Osterhase. „Da ist meine Höhle und da sind meine Frau und meine Kinder.“ „Hallo“, nuschelte Nora.
Helene und Luise riefen: „Komm wir machen uns an die Arbeit. In der Zeit geht unsere Mutter Charlie das Medikament kaufen. Wir hätten nämlich sonst keine Zeit dazu. Unser Papa muss am Abend ja wieder gesund sein, damit Du wieder nach Hause kannst.“
Nora sagte: „Na dann los!“
Sie malten und werkelten und die Eier wurden wunder-, wunderschön. Plötzlich klopft es an der Tür. Die Mutter Charlie kam rein und der Osterhase nahm das Medikament. Es ging ihm gleich viel besser. Er war wieder gesund.
Doch Nora hatte noch eine Frage: „Macht ihr das eigentlich jedes Mal an Weihnachten?“
„Ja“, antwortete der Osterhase.
Als Nora abends im Bett lag, war sie wunschlos glücklich und wusste nun "Was der Osterhase an Weihnachten macht"!
Sie schlief sofort ein.

Falka und Mia, Grundschüler

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