Kinderbuchautor Frank Schuster. Foto: privat Lieber Herr Schuster, vorweg: Ihr Kinderbuch „Das Haus hinter dem Spiegel“ hat mich begeistert, mein Herz und mein Buchregal erobert. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Werk! Können Sie sich bitte meinen Lesern kurz vorstellen? Ich bin 45 Jahre alt, Vater von zwei Kindern, war lange als Journalist tätig und arbeite derzeit als Referent für die Fraktion der Grünen, unter anderem in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Das Haus hinter dem Spiegel“ ist mein zweiter Roman und mein erstes Kinderbuch. Wie sind Sie auf die Buchidee gekommen? Durch eine Buchillustration. In Lewis Carrolls „Alice hinter den Spiegeln“, einer Art Fortsetzung von „Alice im Wunderland“, tritt Alice durch einen Spiegel und erlebt in der Welt dahinter eine Menge surrealer Abenteuer. Beim Anblick der Illustration, die Alice zeigt, wie sie durch das Glas die Spiegelwelt betritt, kam mir plötzlich der Gedanke: Was wäre, wenn parallel dazu ihr Spiegelbild in unsere ...