Am Wochenende schrieb der Kinderbuchautor Kai Lüftner auf seiner Facebookseite einen offenen Wutbrief, in dem er sich über das Dilemma der Kinderbuchautoren, die selten vom Schreiben leben können, von der wenigen Beachtung der Kinderbücher in den Feuilletons, von dem geringen Stellenwert der Kinderbücher in der Gesellschaft ausläßt. Anlaß war die große Resonanz auf seinen Fernsehauftritt bei der Sendung "Markus Lanz", eine der seltenen Male, daß ein Kinderbuchautor im Fernsehen bei einem Breitensender auftritt, und die Anfang Mai gesendete Reportage über das Dilemma der Kinderbuchautoren, in dem die Autorin Antje Herden ihre Situation schildert (hier mein Blogpost dazu). Nun hat letztere in ihrem Blog Kai Lüftner geantwortet . Als ich beide offene Briefe las, mußte ich nicken. Sie haben beide recht. Und beide schildern sehr genau diese beklammende, hilflose Gefühl, in einer vertrackten Sackgasse zu stecken. Als ich beide Briefe las, schoß mir ständig der Gedanke durch, w...
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