Elisabeth Schmitz. Foto: privat Wußten Sie, das Friedrich Fröbel, Pädagoge und "Erfinder" des Kindergartens, ein Mutter- und Koselliederbuch im 19. Jahrhundert publizierte, in dem er Reime und Lieder, die Mütter damals ihren Kindern vorsangen und -sprachen, aufnahm und den Müttern bzw. Pädagogen explizit empfahl? Heute würde man solch ein Praxisbuch als Literatur zur Sprachförderung betiteln. Singen, sprechen, vorlesen, Kniereiter, Klatschspiele - all das sind Interaktionen, die Erwachsenen und Kind nahe bringen, sie miteinander verbinden, Freude schaffen und die Grundbausteine für den Spracherwerb bilden. Im letzten Herbst entdeckte ich das Mitmachbuch "Und vorne geht der Elefant" von der Sprachheillehrerin Elisabeth Schmitz , das in grandioser Art 101 Ideen zu Fingerspielen, Reimen und Liedern für Zuhause, Krippe und Kindergarten versammelt. Da micht nicht nur das Buch begeisterte, ich von den Erziehern meiner Kinder begeisterte Rückmeldungen bekam, sondern g...