Inhalt: Was ist nur mit dem Osterhasen los? In wenigen Tagen steht Ostern vor der Tür, doch die bestellten Eier immer noch nicht bei den Hühnern abgeholt! Vielleicht braucht er Hilfe, denkt sich Häschen Oskar und macht sich mit seiner Freundin Frida auf den Weg zur Osterwerkstatt. Ob die beiden Hasenkinder Ostern retten können? Rezension des Bilderbuches ab 3: Oskar rettet das Osterfest: ein Kinderbuch-Klassiker Die Kinderbuchautorin Angelica Rissmann und der Kinderbuchillustrator Christian Kämpf arbeiten schon seit Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Ihre Bilderbücher sind Klassiker geworden, wie die Vorlesebücher von Schneemann Karl ( hier finden Sie die Rezensionen auf meinem Blog ). Der Freiburger Oberstebrink Verlag hat 2025 die Frühlingsgeschichte "Oskar und das verflixte Osterfest" neu herausgebracht. Es ist eine klassischen Osterhasengeschichte für Kinder. Die beiden Hasenkinder Oskar und Frida freuen sich: endlich Frühling und in zwei Tagen steht Ostern vor der Tür. ...
Inhalt:
Der schwarze Hund ist in die Stadt gekommen. Die beiden Geschwister Gloria und Raymond spüren es genau. Denn ihr Onkel Ben lacht nicht mehr. Die Erwachsenen lachen nicht mehr, sie plaudern nicht mehr. Alle Fröhlichkeit ist dahin. Gloria und Raymond müssen den schwarzen Hund vertreiben. Also machen sie sich eines Nachts auf den Weg, den schwarzen Hund zu suchen und zu bekämpfen. Ihnen schließen sich immer mehr Kinder an. Werden sie es schaffen?
Meinung:
Nichts ist mehr super. Das spüren die beiden Geschwister Gloria und Raymond. Irgendetwas schlimmes ist passiert. Die Erwachsenen lachen nicht mehr, sie plaudern nicht mehr. Sie sitzen nur noch traurig da. Sie verkriechen sich immer mehr. Ihre Großmutter benennt es: Der schwarze Hund ist in die Stadt gezogen und hat das Nasenbein gestohlen. Alle Fröhlichkeit ist dahin. Gloria und Raymond müssen den schwarzen Hund vertreiben. Also machen sie sich eines Nachts auf den Weg, den schwarzen Hund zu suchen und zu bekämpfen. Ihnen schließen sich immer mehr Kinder an. Werden sie es schaffen?
In seinem 2015 im cbj Verlag erschienen Kinderbuch "Alles super!" thematisiert der irische Autor Roddy Doyle die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen auf das Familienleben. Er nimmt dazu das Bild des schwarzen Hundes, der für die Depression, für die Hoffnungslosigkeit steht. Offen spricht er die Wirtschaftskrise nicht an, sie schwebt im Hintergrund. Nur an wenigen Stellen deutet er sie an.
Doyle versucht, seine Geschichte mit fantastischen Elementen vermischt in einer realen Kulisse zu erzählen. Je weiter die Handlung fortschreitet, so fantastischer wird es. Die Sprache ist sehr blümerant, sehr bildhaft. Die Witze wirken erzwungen. Recht schnell ermüdet man beim Lesen. Ab dem ersten Drittel wiederholen sich die Handlungen und Sequenzen. Es wird alles zäh. Doyle bauscht die Szenen auf. Er verliert sich regelrecht in seine Sprachgirlanden und vergißt dabei, die Geschichte gut weiterzuerzählen. Es langweilt. Es ist mühsam, weiterzulesen. Die Spannung fehlt durch die ständigen Wiederholungen der gleichen Sprachbilder. So erdrückt Doyle sein Werk mit eigenen Worten. Nur sprachverliebte Kinder werden sich dem Buch widmen, der Rest wird es links liegen lassen. Leider sehr enttäuschend.
Roddy Doyle - Alles super!
cbj, München 2015
ISBN: 978-3570170779
Übersetzung: aus dem Englischen von Bettina Obrecht
Illustration: Rosa Linke
Ausstattung: 192 Seiten, Hardcover
Preis: 12,99 €
Vom Verlag empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahre
Überall im Buchhandel erhältlich.
Der schwarze Hund ist in die Stadt gekommen. Die beiden Geschwister Gloria und Raymond spüren es genau. Denn ihr Onkel Ben lacht nicht mehr. Die Erwachsenen lachen nicht mehr, sie plaudern nicht mehr. Alle Fröhlichkeit ist dahin. Gloria und Raymond müssen den schwarzen Hund vertreiben. Also machen sie sich eines Nachts auf den Weg, den schwarzen Hund zu suchen und zu bekämpfen. Ihnen schließen sich immer mehr Kinder an. Werden sie es schaffen?
Meinung:
Nichts ist mehr super. Das spüren die beiden Geschwister Gloria und Raymond. Irgendetwas schlimmes ist passiert. Die Erwachsenen lachen nicht mehr, sie plaudern nicht mehr. Sie sitzen nur noch traurig da. Sie verkriechen sich immer mehr. Ihre Großmutter benennt es: Der schwarze Hund ist in die Stadt gezogen und hat das Nasenbein gestohlen. Alle Fröhlichkeit ist dahin. Gloria und Raymond müssen den schwarzen Hund vertreiben. Also machen sie sich eines Nachts auf den Weg, den schwarzen Hund zu suchen und zu bekämpfen. Ihnen schließen sich immer mehr Kinder an. Werden sie es schaffen?
In seinem 2015 im cbj Verlag erschienen Kinderbuch "Alles super!" thematisiert der irische Autor Roddy Doyle die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen auf das Familienleben. Er nimmt dazu das Bild des schwarzen Hundes, der für die Depression, für die Hoffnungslosigkeit steht. Offen spricht er die Wirtschaftskrise nicht an, sie schwebt im Hintergrund. Nur an wenigen Stellen deutet er sie an.
Doyle versucht, seine Geschichte mit fantastischen Elementen vermischt in einer realen Kulisse zu erzählen. Je weiter die Handlung fortschreitet, so fantastischer wird es. Die Sprache ist sehr blümerant, sehr bildhaft. Die Witze wirken erzwungen. Recht schnell ermüdet man beim Lesen. Ab dem ersten Drittel wiederholen sich die Handlungen und Sequenzen. Es wird alles zäh. Doyle bauscht die Szenen auf. Er verliert sich regelrecht in seine Sprachgirlanden und vergißt dabei, die Geschichte gut weiterzuerzählen. Es langweilt. Es ist mühsam, weiterzulesen. Die Spannung fehlt durch die ständigen Wiederholungen der gleichen Sprachbilder. So erdrückt Doyle sein Werk mit eigenen Worten. Nur sprachverliebte Kinder werden sich dem Buch widmen, der Rest wird es links liegen lassen. Leider sehr enttäuschend.
Roddy Doyle - Alles super!
cbj, München 2015
ISBN: 978-3570170779
Übersetzung: aus dem Englischen von Bettina Obrecht
Illustration: Rosa Linke
Ausstattung: 192 Seiten, Hardcover
Preis: 12,99 €
Vom Verlag empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahre
Überall im Buchhandel erhältlich.
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